Auf das neue Schuljahr führen die beiden Thurgauer Landeskirchen einen neuen gemeinsam erarbeiteten Lehrplan ein. Der Religionsunterricht soll damit stärker mit der Lebensrealität der Schülerinnen verbunden sein.
Thurgau
Die evangelischen Kirchgemeinden des Kantons Thurgau wollen mit alternativen Gottesdiensten Weihnachten in der Corona-Pandemie ermöglichen. Geplant sind unter anderem Live-Übertragungen und Feiern im Freien.
Sexuelle Grenzverletzungen rücken bei der Evangelischen Landeskirche Thurgau stärker in den Fokus. Mit Präventionsmassnahmen und einer Anlaufstelle.
Der Evangelische Kirchenrat des Kantons Thurgau spricht sich für die Forderungen der Konzernverantwortungs-Initiative aus. Eine Abstimmungsparole sei der Zuspruch jedoch nicht.
Am Wochenende haben Unbekannte die evangelische Stadtkirche Kreuzlingen besprayt. Die Kirchenpräsidentin hält die Aktion für fantasielos.
Im Thurgauischen Amriswil versammelten sich am Wochenende rund 800 Jugendliche, um an einem Jugendevent mit Gottesdienst teilzunehmen. Das Risko angesichts der steigenden Corona-Fallzahlen sei aber sorgfältig abgewogen worden.
Im Kanton Thurgau gibt es keine Ergänzungsleistungen für Familien, die von Armut betroffen sind. Der Grosse Rat lehnte eine entsprechende Motion mit 72 gegen 45 Stimmen ab.
Zwölf neue Religionslehrpersonen haben ihre Ausbildung durch die Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau erfolgreich abgeschlossen. An der Diplomfeier in Weinfelden wurde zugleich der bisherige Leiter der Fachstelle Religionsunterricht, Tobias Arni, verabschiedet.
Die Synode der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau verbschiedete die Jahresrechnung 2019. Diese schloss deutlich besser ab als budgetiert. Viel Kritik setzte es an der Versammlung für die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz ab.
Seit über hundert Jahren vermittelt die Evangelische Kirche des Kantons Thurgau Jugendliche als Au-Pairs in die Westschweiz und ins Tessin. Wegen mangelnder Nachfrage muss dieses Angebot nun aber eingestellt werden.
Die Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau hat drei Projekte in der Jugendarbeit mit je 1000 Franken prämiert. Unter den Siegern sind ein Lob-Gottesdienst, ein Hüttenbau- sowie ein Netzwerkprojekt.
Die Thurgauer Peregrina-Stiftung, die im Auftrag des Kantons Asyl-Unterkünfte führt, wird umstrukturiert. Die beiden Landeskirchen stellen vier von fünf Stiftungsräten – und hoffen nun näher ans operative Geschäft zu rücken.
Die Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau hat Pfarrer Andreas Gäumann mit der Seelsorge im Kantonalgefängnis Frauenfeld und im Massnahmenzentrum Kalchrain betraut.
Die Kirchenvorsteherschaft in Kreuzlingen im Kanton Thurgau hat einen Teil des neuen theologischen Leitbilds gestrichen. Darin geht es um den Umgang mit Homosexualität. Das befeuert den Wahlkampf ums Präsidium.
Die reformierte und die katholische Thurgauer Landeskirche haben drei innovative Projekte christlicher Sozialarbeit mit dem Prix Diakonie ausgezeichnet.
Die reformierte und die katholische Landeskirche im Kanton Thurgau feiern ihr 150-jähriges Bestehen. Was das Thurgauer Modell damals auszeichnete und wie es ist, ein kirchliches Grossfest im 21. Jahrhundert zu organisieren, erzählt Jubiläumsprojektleiter Reto Friedmann im Interview.
Abgeordnete des Thurgauer Kirchenparlaments fordern den Kirchenbund auf, sich für verfolgte Christen im Irak einzusetzen. Insbesondere im Nordirak seien Christinnen Schikanen, Diskriminierung und Enteignung ausgesetzt.
Seit 1869 sind die Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau und die Katholische Kirche im Thurgau öffentlich-rechtlich anerkannt. Dies soll im kommenden Halbjahr mit einer Reihe von Veranstaltungen gefeiert werden.
Wie wird im Kanton Thurgau mit ausreisepflichtigen Asylbewerbern umgegangen? Der Synodale Hans Peter Niederhäuser findet, dass der Menschenwürde zu wenig Rechnung getragen werde. An der Versammlung vom 25. November forderte er deshalb den Kirchenrat zum Handeln auf.
Der Synodale Hans Peter Niederhäuser kritisiert die neue Thurgauer Nothilfestrategie als «menschenunwürdig». In dem Papier definiert der Kanton Kriterien für den Umgang mit Asylsuchenden, die die Schweiz wieder verlassen müssen. Der Kirchenrat dagegen spricht lediglich von «Verbesserungspotenzial».