Wie sprechen Jugendliche über religiöse Inhalte und was hat das Einhorn mit dem Christentum zu tun? Um diese und weitere Fragen geht es in den Fachbuch-Tipps von bref, dem Magazin der Reformierten.
Konfirmation
In der Schweiz dürfen aufgrund der Corona-Notlage bis zum 19. April keine Gottesdienste und kirchlichen Veranstaltungen mehr stattfinden. Landeskirchen und Kirchgemeinden suchen nach Alternativen zum gewohnten kirchlichen Leben.
In den reformierten Zürcher Kirchgemeinden kommt es aufgrund der Corona-Krise zu weiteren Einschränkungen. Gottesdienste bleiben bis Ende April aus. Die Kirchen sollen aber weiterhin für die persönliche Andacht offenbleiben.
Das Corona-Virus beschäftigt die Kirchen weiterhin. Einige Landeskirchen verschärfen ihre Regeln, andere lockern sie wieder.
Die reformierte Synode des Kantons Zürich will, dass Jugendliche auch künftig den Konfirmandenunterricht besuchen. Das Kirchenparlament setzt ausserdem mit einer Resolution ein Zeichen in der Klimadebatte.
2017 ist die Gesamtzahl der reformierten Kirchenmitglieder im Aargau von 168’720 auf 166’555 Mitglieder zurückgegangen. Bei den Kircheneintritten verzeichnete die Landeskirche einen leichten Anstieg.
Ein ehrenamtlicher kirchlicher Mitarbeiter muss sich wegen sexuellen Missbrauchs einer Konfirmandin vor dem Landgericht Frankfurt am Main verantworten. Er soll Geschlechtsverkehr mit einer 13-Jährigen gehabt haben.
Die reformierte Synode des Kantons St. Gallen erörtert in aller Breite die Auswirkungen des Lehrplans 21 auf die Kirchenordnung und bewilligt fast beiläufig das Budget sowie die übrigen Geschäfte. Grund zur Sorge hat die Landeskirche nicht.
Einmal im Jahr unternehmen Zürcher Konfirmanden eine Nachtwanderung. Letztes Wochenende waren es knapp 300 Jugendliche, die von Rüti nach Greifensee zogen, fast doppelt so viele wie letztes Jahr. Hier die Impressionen von Pfarrer Joachim Korus, der ebenfalls teilnahm.
Martin Bucer führte 1539 die Konfirmation ein, ein Kompromiss im Streit über die Säuglingstaufe. Im Abendmahlstreit versuchte er zwischen Zürich und Wittenberg zu vermitteln. Dabei wechselte er oft auch die Position.
Wissenschaftler untersuchten die Konfirmandenarbeit in neun europäischen Ländern. Die Studie zeigt: Beim Konfirmationsunterricht hat die Schweiz Nachholbedarf. Und es fehle eine anknüpfende Jugendarbeit, sagt der Schweizer Studienleiter, Professor Thomas Schlag.
An der Zürcher Goldküste leben viele Kunstinteressierte – die Erlenbacher Kirchgemeinde hat deshalb ein Kunstprojekt lanciert. Momentan sind in der Kirche Skulpturen von Kurt Sigrist zu sehen. Doch das Projekt stösst auch auf Kritik.
Daniel Hell ist renommierter Spezialist für Depressionen. Im Interview erklärt er, woher seine Offenheit für Religion stammt, was Psychiater und Seelsorger verbindet und warum man hat heute besser von Scham als von Schuld spricht. Hell predigt am Sonntag im Grossmünster.
Marianne Vogel Kopp erzählt im Buch «Glück 1 bis 24» von Menschen, die auf je eigene Weise vom weihnächtlichen Glanz gefunden wurden. ref.ch bringt daraus fünf Erzählungen. Heute: Wie eine Konfirmandenklasse mit einem Trick Beziehungen stärkt.
Pfarrer Jürg Rother zeichnet Szenen aus Konfirmations-Geschichten von heute und erzählt, wie Konfirmationssprüche Menschen ein Leben lang begleiten.
Am Pfingstmorgen standen zehn junge Konfirmandinnen und Konfirmanden im Mittelpunkt des Gottesdienstes in Bellinzona. Zum Abschluss des Osterfestkreises legten sie ihr Bekenntnis zum christlichen Glauben ab und feierten zusammen mit der Kirchgemeinde das Abendmahl. Die Festtagsfeier leitete Pfarrer Paolo de Petris.
Professor Thomas Schlag von der Universität Zürich leitet die Studie zur Konfirmationsarbeit in der Schweiz. Im Interview mit ref.ch erläutert er, was der Unterschied zwischen Konfirmanden im Aargau und Zürich ist – und was Konfirmationsverantwortliche noch besser machen können.
Eine grossangelegte Studie der Universität Zürich untersucht die Konfirmationsarbeit in der Schweiz. Nun haben die Verantwortlichen in der Kartause Ittingen die ersten Resultate für den Kanton Thurgau präsentiert – und die haben es in sich.
Die Aussicht auf ein grosses Fest und Geschenke sind die Hauptmotivation, weshalb reformierte Jugendliche sich konfirmieren lassen. An Gott glaube jedoch nur die Hälfte der Befragten.