Die #metoo-Debatte hat Gewalt gegen Frauen wieder zum Thema gemacht. Ältere Frauen bekommen dabei aber nur wenig Aufmerksamkeit, sagt Anna-Béatrice Schmaltz vom Christlichen Friedensdienst cfd. Aus diesem Grund stehen sie im Fokus der diesjährigen Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen*».
Altersarbeit
Im Rahmen der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen*» soll der Berner Münsterturm orange beleuchtet werden. Die Kampagne des Christlichen Friedensdienstes nimmt dieses Jahr die älteren Frauen in den Blick.
Wer sich für diakonische Weiterbildung interessiert, für den hat Diakonie Schweiz ein neues Online-Tool erstellt. Darin sind Master- und Zertifikatslehrgänge sowie Supervisionen aufgelistet.
Die Kantonsregierung will vorerst die staatliche Anerkennung für weitere Glaubensgemeinschaften wie dem Islam nicht vorantreiben – obwohl ein Expertenbericht das Gegenteil empfiehlt.
Im Kanton Thurgau können sich Kirchenmitglieder zu Laienpredigern ausbilden lassen. Im Oktober dieses Jahres startet ein neuer Lehrgang. Wer daran teilnehmen will, muss nicht nur bibelfest sein.
Die Zürcher Landeskirche will Zivildienstleistende vermehrt für sozialdiakonische Projekte in Kirchgemeinden einsetzen. Einsätze sind insbesondere in der Jugend- und Seniorenarbeit vorgesehen.
Künftig werde es höhere Einkommensunterschiede geben, meldet die OECD. Ausserdem erwartet sie Kürzungen bei den Pensionen.
Wie begleitet man einen nahestehenden Menschen, der im Sterben liegt? Die Kirche im Kanton Zürich bietet einen Letzte-Hilfe-Kurs, der praktische Anleitungen in palliativer Versorgung gibt.
76 Frauen und vier Männer haben die Ausbildung «Palliative Care und Begleitung» der Aargauer Landeskirchen abgeschlossen. Viele von ihnen werden künftig als freiwillige Helfer in der Sterbebegleitung im Einsatz stehen.
«Altern in Würde» geht die Kirche etwas an. Eine gleichnamige Tagung hat das gezeigt. Der Theologe und Gerontologe Christoph Schmid sieht Potenzial, sich einzubringen.
Die ehemalige Zürcher Stadträtin Monika Stocker hat ein Lesebuch zur Hochaltrigkeit herausgegeben. Im Interview erklärt sie, wie es dazu gekommen ist – und warum der vierte Lebensabschnitt ein ganz besonderer ist.
Schaffhausen ist der erste Kanton, in dem Seniorinnen und Senioren künftig in der Rikscha ausfahren. Die reformierte Kirchgemeinde Herblingen holt das Erfolgskonzept aus Dänemark in die Schweiz.
Am Samstag wurden anlässlich eines Alterskongresses in Aarau vorbildliche Projekte prämiert. Der erste Preis ging dabei an den Palliative Care-Begleitdienst der reformierten Aargauer Kirche.
Im aktuellen «Wort zum Sonntag» stellt Pfarrer Martin Kuse berechtigte Fragen zum Sterben und zum Leben. Darf ich, soll ich entscheiden müssen, wann ich sterbe?
Eine Studie der Universität Zürich bescheinigt dem Altersprojekt «va bene» gute Noten. Es sei «mehrheitlich gelungen», hochbetagte Menschen zu besuchen und im Alltag zu unterstützen.
Pfarrerin Henriette Meyer-Patzelt denkt darüber nach, was das 4. Gebot heute bedeuten kann.
Tiere hätten etwas mehr Platz in der Kirche verdient, findet Jacqueline Berger. Ein Porträt über die Hundeinstruktorin und angehende Sozialdiakonin aus dem zürcherischen Bäretswil.
Im Mai und Juni dieses Jahres wurde erstmals in den reformierten Kirchgemeinden der Schweiz mit einer Kampagne für das diakonische Engagement und die Freiwilligenarbeit geworben. Zwei repräsentative Umfragen förderten Überraschendes zutage.
An der Veranstaltung «Greise oder Weise? Das hohe Alter in unserer Gesellschaft» lotete die Psychologin Pasqualina Perrig-Chiello die Hochaltrigkeit aus. Der Anlass vor 350 Gästen fand am 1. Oktober im Aarauer Kultur- und Kongresshaus statt.
Gemäss einer repräsentativen Umfrage der Zeitschrift «reformiert.» befürwortet eine klare Mehrheit der Bevölkerung eine Legalisierung des Alterssuizids.