Isabelle Graesslé möchte Präsidentin der EKS werden. Sie findet, dass die Zeit reif ist für eine Präsidentin aus der Romandie. Im Interview erläutert sie zudem, warum sie eine Erneuerung der Theologie für nötig hält.
Waadt
Isabelle Graesslé ist Theologin aus dem Kanton Waadt und stellt sich zur Wahl für das Amt der Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS). Sie ist nach Rita Famos die zweite Kandidatin fürs Präsidium.
Die Zürcher Kirche portiert Rita Famos als Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS). Famos trat schon vor zwei Jahren an, unterlag aber gegen Gottfried Locher. Nun soll sie die EKS aus der Krise führen.
Um die Vorgänge zu klären, die zum Rücktritt von Sabine Brändlin aus dem Rat der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS) führten, haben mehrere Landeskirchen eine Interpellation eingereicht. Ihren Vorstoss begründen sie mit drohendem Vertrauensverlust und Reputationsschaden.
Das Kirchenparlament der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Waadt traf sich erstmals unter der Leitung einer fast vollständig ausgewechselten Exekutive.
Ein Waadtländer reformierter Pfarrer hatte eine Beziehung zu einem 15-Jährigen. Dafür muss er eine bedingte Strafe verbüssen.
In der Waadtländer Kirche kriselt es seit Monaten. Ein fast komplett ausgetauschter Synodalrat soll nun einen Neuanfang ermöglichen.
Gleich fünf von sieben Waadtländer Synodalräten stellen sich nicht mehr zur Wiederwahl.
Die Stadt Lausanne hat der Ausstellung «Real Human Bodies» die Genehmigung entzogen. Aufgrund einer Beschwerde hatte sie nach der Herkunft der Ausstellungsstücke gefragt. Der Veranstalter gab keine Auskunft.
Die Schändung des muslimischen Friedhofs in Lausanne ist auch drei Monate nach der Tat noch ungeklärt. Die Waadtländer Staatsanwaltschaft hat das Verfahren nun eingestellt.
In Lausanne haben sich mehr als 500 Menschen versammelt, um gegen Islamophobie zu demonstrieren. Sie verurteilten die Vandalenakte auf dem muslimischen Gräberfeld eines Lausanner Friedhofs.
Auf einem Lausanner Friedhof schändeten Unbekannte muslimische Gräber. Die Behörden überlegen nun, Kameras zu installieren.
Seit 2013 bietet die reformierte Kirche Waadt eine spezielle Zeremonie für homosexuelle Paare in eingetragener Partnerschaft an. Dass dieses Angebot in den letzten Jahren nur acht Paare in Anspruch genommen haben, hat wohl auch mit den Bedingungen dieser Zeremonien zu tun.
Eine Gruppe von Asylsuchenden, die in Lausanne bisher Räume einer reformierten Kirchgemeinde besetzte, hat Unterschlupf in einer katholischen Pfarrei gefunden. Die katholische Kirche des Kantons meldet Widerstand an.
Der Filmpreis der interreligiösen Jury am Festival «Visions du Réel» geht dieses Jahr an den russischen Film «Liberation, The User’s Guide». Er schildert den Kampf zweier Mädchen in einer Psychiatrie gegen den Moloch der russischen Bürokratie.
Die Asylbewerber, die sich seit März 2015 in der reformierten Kirche Saint-Laurent aufhalten, erhalten Strafaufschub. Das Bezirksgericht hat eine Klage der evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Waadt (EERV) zurückgewiesen.
Die Église Évangélique Réformée du canton de Vaud (EERV) feiert 2016 einen runden Geburtstag. Im Vergleich mit anderen Kantonalkirchen sind ihre fünfzig Jahre ein wahrhaft jugendliches Alter. Grund dafür ist eine Kirchenspaltung vor bald 170 Jahren.
Der Synodalrat der reformierten Kirche in der Waadt (EERV) hat den Abbruch der Besetzung des reformierten Kirchenzentrums Saint-Laurent in Lausanne bis kommenden Samstagmorgen gefordert. Die Besetzer blicken dem Ultimatum gelassen entgegen.
Aus praktischen Gründen wird der Kanton Waadt keine Flüchtlinge in unbewohnten Pfarrhäusern aufnehmen. Es fehle an Badezimmern.