Der Kirchenrat der Bündner Landeskirche zog an seiner Januarsitzung Bilanz über die Jugendarbeit. Ausserdem genehmigte er eine neue Stelle in der Finanzverwaltung.
Graubünden
Der Evangelische Grosse Rat hat an seiner Herbstsitzung das Budget 2019 genehmigt und einen neuen Ratspräsidenten gewählt.
In Briefen an die Schweizer Regierung und den Kirchenbund drückt der Weltkirchenrat seine Trauer über das Flugzeugunglück in den Bündner Bergen aus.
Die Synode der reformierten Landeskirche Graubünden nahm in Cazis sechs Pfarrerinnen und drei Pfarrer neu in ihre Reihen auf. Zudem äusserte sie sich zur Konzernverantwortungsinitiative.
Am Greenfield-Festival trafen sich vergangenes Wochenende über 70’000 Rockmusik-Fans. Mittendrin war auch der reformierte Pfarrer Samuel Hug. In seiner «AnsprechBar» boten er und sein Team mitten auf dem Gelände Seelsorge an – und bekamen so manche Lebensgeschichte zu hören.
Die neue Verfassung soll auch das Angebot der reformierten Kirche in den Randregionen sichern.
Der Grosse Rat der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden will die Ausbildung der Pfarrerinnen und Pfarrer künftigen Anforderungen anpassen. Er genehmigte deshalb eine Teilrevision des entsprechenden Konkordates.
Die Mitglieder der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden stimmen am 10. Juni über die neue Verfassung ab. Sie setzt auf demokratische Mitsprache und Zusammenarbeit der Kirchgemeinden.
Pfingsten ist ein christliches Fest, das uns freie Tage beschert. Es gibt jedoch Stimmen, die solche Freitage abschaffen wollen. Staat und Religion seien strikte zu trennen. Hinter diesen Bestrebungen stecke die Marktwirtschaft. Dekanin Cornelia Camichel Bromeis ruft in ihrem «Wort zum Sonntag» zum Dialog auf. Denn gerade Pfingsten richte sich gegen jede Form von Abspaltung.
Der reformierte Flimser Pfarrer Martin Fontana hat für seine Bibelübersetzung ins Surselvische den Ehrendoktortitel der Universität Zürich erhalten. Die letzten grossen reformierten Übersetzungen stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
In Ilanz GR präsentierten die reformierte und katholische Landeskirche den neuen ökumenische Lehrplan Religion. Er tritt im Herbst dieses Jahres in Kraft und gewichtet die christliche Praxis und biblische Inhalte stärker als bisher.
Der Bündner Kirchenrat empfiehlt, am 4. März die No-Billag-Initiative abzulehnen. Er betont dabei die Sicht Graubündens als Randregion und die Wichtigkeit ausgewogener Berichterstattung.
Wenn sich die Mächtigen dieser Welt für ein paar Tage zum World Economic Forum (WEF) treffen, bleibt Pfarrerin Hannah Thullens Kirche, St. Theodul, geschlossen, weil sie im Sperrgebiet liegt. Derweil organisiert sie mit einer ökumenischen Arbeitsgemeinschaft eine Gebetswache in der reformierten Kirche St. Johann.
Die Bünder Landeskirche modernisiert ihren Online-Auftritt. Die neue Seite soll übersichtlicher sein und vermehrt aktuelle Themen abbilden.
Der Evangelische Grosse Rat hat an seiner Herbstsitzung den überarbeiteten Verfassungsentwurf gutgeheissen. Nun soll im Juni 2018 das reformierte Stimmvolk darüber befinden.
Jens Köhre, Pfarrer in der Bündner Kirchgemeinde Andeer, will an der A13 die erste Autobahnkirche der Schweiz bauen. Was in Deutschland schon lange funktioniert, hat auch hierzulande Zukunft, ist er überzeugt.
Der Kirchenrat hat für die Evangelisch-reformierte Landeskirche Graubünden eine neue Verfassung vorgestellt. Mehr regionale Zusammenarbeit, ein breiteres kirchliches Angebot und mehr Mitbestimmung sind die Eckwerte.
Der Glocken-Stundenschlag der Evangelisch-reformierten Kirche St. Johann in Davos stört einen Ferienwohnungsvermieter. Er hat deswegen eine Beschwerde bei der Tourismusorganisation eingereicht. In der Kirchgemeinde will man das Problem diskutieren.
Ein Hotel in Arosa forderte mit Plakaten jüdische Hotelgäste dazu auf, sich vor dem Schwimmen im Pool zu duschen. Für Dominic Pugatsch, den Geschäftsführer der Schweizerischen Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus, sind die Plakate «inakzeptabel». Er fordert mehr Sensibilisierung im Umgang mit Minderheiten.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK.CH) hat dem Projekt «Schweigen und Beten für Gerechtigkeit und Frieden» der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Davos das Oecumenica-Label verliehen.