In diesem Jahr wird kein Sattelschlepper, sondern ein Zelt als «Pfuusbus» aufgestellt. Grund ist die Corona-Pandemie.
Mission
Das Jugendnetzwerk Jakatarub ist vom indonesischen Präsidenten ausgezeichnet worden. Die Partnerorganisation von Mission 21 wird für ihr Engagement für ein friedliches Zusammenleben geehrt.
Seit dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd wird nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande über Rassismus und Kolonialismus debattiert. Die emeritierte Theologieprofessorin Christine Lienemann erklärt, welchen Zusammenhang es zur christlichen Mission gibt – und warum der Begriff für sie trotzdem auch positiv konnotiert ist.
Der Kirchenrat der Reformierten Landeskirche Aargau hat beschlossen, Mission 21 und ihren Partnerkirchen 15 000 Franken zukommen zu lassen. Damit sollen die Folgen des Corona-Virus bekämpft werden.
Fünf Mitglieder der neunköpfigen Exekutive der Evangelischen Kirche in Genf haben am 10. Juni ihren sofortigen Rücktritt angekündigt.
Auf Drängen der Minen- und Agrarlobby will Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro den Bergbau und die Landwirtschaft in indigenen Gebieten weiter ausbauen. Dagegen wehren sich die Urvölker nun mit einer Protestnote.
Sie galt als «Grand Old Lady» der feministischen Theologie und setzte sich viele Jahrzehnte für die Rechte der Frauen in Indonesien ein. Nun ist die reformierte Theologin Marie-Claire Barth-Frommel im Alter von 92 Jahren gestorben.
Als Claudia Bandixen 2012 die Leitung von Mission 21 übernahm, stand das Hilfswerk vor grossen Herausforderungen. Nun blickt die scheidende Direktorin auf die turbulenten Jahre zurück, spricht über Konkurrenz auf dem Spendenmarkt und darüber, was es bedeutet als Frau eine Führungsposition zu übernehmen.
Der Bund will seine Entwicklungshilfe auf weniger Länder konzentrieren, um mehr Wirkung zu erzielen. Bei den finanziellen Mitteln bleibt er hinter den Versprechen zurück.
Weil er einen abgewiesenen Asylbewerber beherbergte, ist der Neuenburger Pastor Norbert Valley von der Staatsanwaltschaft angehört worden. Menschenrechtsaktivisten standen ihm bei.
Im vergangenen Jahr ging die Zahl der Hungernden infolge akuter Krisen leicht zurück. Doch das Ausmass der Not blieb gross, wie ein Bericht zeigt.
Der Synodalrat der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn spendet das Geld an ein Hilfsprojekt von Mission 21.
Das christliche Hilfswerk Christoffel Blindenmission leistet im südafrikanischen Land Soforthilfe für die Betroffenen des Zyklons Idai.
Die Asylsuchenden aus Eritrea beschäftigen das Parlament. Nach dem Ständerat hat sich auch der Nationalrat für die Überprüfung der vorläufigen Aufnahmen ausgesprochen.
Im Weltarbeitsbericht hat die Uno die Arbeitsbedingungen von rund zwei Milliarden Beschäftigten angeprangert. Die Menschen müssten sich mit unterbezahlten und sozial nicht abgesicherten Jobs begnügen.
Claudia Bandixen, die bisherige Direktorin des ältesten christlich-humanitären Hilfswerks der Schweiz, geht Ende 2019 in Pension. Für sie übernimmt Theologe Jochen Kirsch.
Insgesamt 45,5 Millionen Franken will die Anglikanische Kirche in die Mission stecken. Damit sollen zehntausende Menschen in den Städten und auf dem Land erreicht werden.
Während das Vermögen der Milliardäre im vergangenen Jahr um zwölf Prozent gestiegen ist, erlitt die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung Einbussen von elf Prozent. Dies geht aus einem Bericht einer Nothilfeorganisation hervor.
Kirchen sollten sich zurückhaltend in politische Debatten einmischen, findet CVP-Präsident Gerhard Pfister. Aber verschaffen sich Religionsgemeinschaften in der stark säkularisierten Gesellschaft überhaupt noch Gehör in der Medienwelt? Journalistik-Professor Vinzenz Wyss über mögliche Kommunikationsstrategien.
Der Pfuusbus des verstorbenen Pfarrers Ernst Sieber bietet wieder Schlafplätze für Obdachlose an. Ab dem 19. November gibt es neben Übernachtungsmöglichkeiten auch Mahlzeiten und Gesprächsangebote.