Die Landeskirchen bitten für Weihnachten um eine Lockerung der Corona-Massnahmen. Singen soll möglich sein. Doch es gibt Kritik an diesem Wunsch.
Abendmahl
Gottesdienste werden durch die neusten Corona-Massnahmen eingeschränkt. Doch diese seien in solchen Zeiten elementar, mahnen die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn. Sie wünschen sich deshalb eine Anpassung der Bestimmungen.
Mirja Zimmermann-Oswald und Priscilla Schwendimann zeigen am Pfingstsonntag einen Onlinegottesdienst, an dem über 90 Personen mitwirken. Das Gemeinschaftsprojekt soll die Vielfalt der reformierten Kirche zeigen. Auch in ihrer unterschiedlichen Frömmigkeit.
Die Landeskirchen haben ihre Schutzkonzepte im Hinblick auf die Wiederaufnahme der Gottesdienste am 28. Mai angepasst. Die Konzepte der katholischen und evangelischen Kirche unterscheiden sich vor allem beim Gesang und der Aufnahme der Kontaktdaten.
Seit dem Versammlungsverbot aufgrund des Lockdowns übertragen viele Kirchen ihre Gottesdienste online. Ein erstes Fazit zeigt: Viele konnten wertvolle Erfahrungen sammeln, doch es gibt noch Verbesserungspotenzial.
Der Bundesrat hält noch immer an einem Gottesdienst-Verbot fest, wie er heute an einer Medienorientierung bekanntgab. Anders sieht die Lage in Deutschland aus.
Gottesdienste dürfen wegen der Corona-Massnahmen weiterhin keine stattfinden, trotz den Lockerungen des Bundes. Einige Kirchenvertreter wünschen nun, dass die Gottesdienste bald wieder aufgenommen werden können. Doch damit sind nicht alle einverstanden.
In Berlin haben Vertreter der Religionsgemeinschaften gemeinsam mit dem Bundesinnenministerium beraten, ob Lockerungen der Corona-Beschränkungen für Gottesdienste möglich sind. Bundesweit wird es vor Anfang Mai keine Gottesdienste geben. Einzige Ausnahme: Sachsen.
Aufgrund des schweizweiten Shutdowns sind öffentliche Gottesdienste mit Publikum zurzeit verboten. Deshalb setzen viele Kirchgemeinden nun auf Übertragungen im Internet. Für viele ist es eine ungewohnte Premiere. Doch manche können nun von ihren langjährigen Erfahrungen profitieren.
In der Schweiz dürfen aufgrund der Corona-Notlage bis zum 19. April keine Gottesdienste und kirchlichen Veranstaltungen mehr stattfinden. Landeskirchen und Kirchgemeinden suchen nach Alternativen zum gewohnten kirchlichen Leben.
In den reformierten Zürcher Kirchgemeinden kommt es aufgrund der Corona-Krise zu weiteren Einschränkungen. Gottesdienste bleiben bis Ende April aus. Die Kirchen sollen aber weiterhin für die persönliche Andacht offenbleiben.
Bereits sechs Kantone haben wegen der Corona-Pandemie die Notlage ausgerufen. Die neue Situation erfordert auch von den Kirchen drastische Massnahmen. Der Betrieb in den reformierten Kirchgemeinden wird auf ein Minimum heruntergefahren.
Das Corona-Virus beschäftigt die Kirchen weiterhin. Einige Landeskirchen verschärfen ihre Regeln, andere lockern sie wieder.
Die Dompropstei in Köln reagiert auf die Verbreitung des Corona-Virus‘. Einschränkungen gibt es beim Weihwassergebrauch und bei der Kommunion.
Sie gilt als Hochburg der Genfer Reformation. Nun wird in der Kathedrale St. Peter erstmals seit 500 Jahren eine katholische Messe gefeiert. Was bedeutet das für die Ökumene im Kanton?
Ein Streit über die Unabhängigkeit der ukrainischen Kirche bringt Unruhe in die Orthodoxie. Stefan Kube, Leiter des ökumenischen Instituts G2W, erklärt, was das für die Gläubigen bedeutet und welche Rolle die Politik spielt.
Reformierte und Katholiken sollen gemeinsam Abendmahl feiern können. Hüben wie drüben wird dieser Wille seit einiger Zeit immer wieder bekräftigt. Alles nur Lippenbekenntnisse im Reformationsjubiläumsjahr? Zwei reformierte Theologen debattieren.
Kinder fragen, ein reformierter und ein katholischer Pfarrer antworten. Aus Anlass des Reformationsjubiläums beantworten zwei Konfessionsvertreter dieselben Kinderfragen zu Unterschieden zwischen Katholiken und Reformierten.
Fünf Tage lang ging in Deutschland der Evangelische Kirchentag über die Bühne. Zum abschliessenden Gottesdienst in Wittenberg kamen 120‘000 Menschen zusammen. Ein Rückblick auf die Highlights.
Mit einem Predigtzyklus in der katholischen Dreifaltigkeitskirche will Gottfried Locher ein Zeichen für die Ökumene setzen. Im Gespräch erklärt er, worüber er an Karfreitag und Ostern predigen will und warum auch die Katholiken im Reformationsjahr etwas zu feiern haben.