In Simbabwe leidet die Hälfte der Bevölkerung an Hunger. Am härtesten trifft es Frauen und Kinder.
Hilfswerke
Die Stimmbevölkerung der Stadt Zürich hat dem Gegenvorschlag zur sogenannten Ein-Prozent-Initiative klar zugestimmt. Die neue Regelung für die Entwicklungshilfe kommt auch kirchlichen Hilfsorganisationen zugute.
Im Amazonasgebiet wüten seit Monaten schwere Brände. Manuel Gysler ist Programmverantwortlicher für die Länder Brasilien und Haiti beim Hilfswerk Heks. Im Interview erzählt er von der Bedrohung durch die Holzmafia und Präsident Jair Bolsonaros rassistische Rhetorik.
Die evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Schaffhausen spendet 4000 Franken an das Hilfswerk Heks. Das Geld soll der humanitären Hilfe für besonders verletzliche Personengruppen in Syrien zugutekommen.
Angesichts einer Untersuchung zu möglichem Missmanagement ist der Generalsekretär des Uno-Palästinenserhilfswerks, der Schweizer Pierre Krähenbühl, mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Allerdings bestreitet er alle Vorwürfe.
Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern unterstützt die Nothilfe des Heks in Brasilien mit 5000 Franken.
Nach der jüngsten Eskalation im Syrien-Konflikt baut das evangelische Hilfswerk Heks seine dortige Nothilfe aus. Unterstützt wird es dabei durch eine Spende der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft.
Über 100 Schutzsuchende hat das Rettungsschiff «Ocean Viking» an einem Tag gerettet. Unter ihnen befanden sich 40 Minderjährige sowie zwei Babys.
Flüchtlinge sollen nicht in berüchtigte Internierungslager in Libyen zurück verfrachtet werden. Das fordert das UNO-Hilfswerk UNHCR im Zusammenhang mit der Ausbildung der libyschen Küstenwache durch die EU.
Sollen sich die Kirchen in den Wahlkampf einmischen? Ja, nein, es ist kompliziert – die Antworten zu dieser und anderen Fragen von Ruth Lengacher, Duncan Guggenbühl, Matthias Zeindler, Thomas Bär und Peter Merz im letzten Teil der Wahlserie.
Die wegen Verstosses gegen das Ausländergesetz verurteilte Flüchtlingshelferin Anni Lanz legt Rekurs beim Bundesgericht ein. Die Menschenrechtsaktivistin war Ende August vom Walliser Kantonsgericht mit einer Busse von 800 Franken bestraft worden.
Der Kampf für Klima und Regenwald, für das Recht indigener Völker und benachteiligter Frauen: Der Alternative Nobelpreis ehrt in diesem Jahr drei Aktivistinnen und einen Aktivisten, die für ihr Engagement sehr viel aufs Spiel setzen.
Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ist von Amnesty International als «Botschafterin des Gewissens» ausgezeichnet worden. In ihrer Rede rief sie zum Handeln auf.
Erstmals seit über einem Jahr hat Italien einem zivilen Rettungsschiff einen sicheren Hafen zugewiesen. Zudem soll ein Teil der Flüchtlinge im Land bleiben dürfen; die restlichen werden nach Deutschland, Frankreich, Portugal und Luxemburg gebracht.
Unbegleitete minderjährige Asylsuchende sollen künftig altersgerechter betreut werden. Eine gesonderte, zentralisierte Unterbringung ist aber nicht geplant. Das präzisiert der Bundesrat in seiner Antwort auf einen parlamentarischen Vorstoss.
Bei einem Schiffsunglück im Mittelmeer sterben zahlreiche Flüchtlinge. Unter den Opfern sind auch Kinder.
Kein gutes Zeugnis stellt der Evangelische Kirchenbund dem Bundesrat für dessen Neuausrichtung der Internationalen Zusammenarbeit aus. Die Reduktion von Migrationsursachen oder die Förderung von Wirtschafswachstum sollten nicht das primäre Ziel von Entwicklungshilfe sein.
Erneut suchen zwei Rettungsschiffe mit mehreren hundert Flüchtlingen an Bord einen sicheren Hafen im Mittelmeer. Italien weigert sich, die Menschen an Land zu lassen.
Durch den Klimawandel wird es in Zukunft weniger Ernteerträge geben. Dadurch sind nicht nur Millionen Menschen von Hunger bedroht, Preise für Nahrungsmittel könnten steigen, deren Qualität sinken.
Die Genfer Konventionen von 1949 sollen Menschen auch im Krieg vor Grausamkeit und Unmenschlichkeit schützen. Doch rund um die Welt treten Soldaten, Rebellen und Terroristen die Vorschriften mit Füssen.