Kirchenvertreter haben die gewaltsame Erstürmung des Kapitols in Washington scharf kritisiert. Einige machten Donald Trump direkt für die Gewalt verantwortlich.
Evangelikal
Was bedeuten die Präsidentschaft Joe Bidens und die Vize-Präsidentschaft von Kamala Harris für die USA und für die dort lebenden Christen? ref.ch hat bei reformierten Pfarrerinnen und Pfarrern mit amerikanischen Wurzeln nachgefragt.
76 Prozent der weissen Evangelikalen haben laut einer Umfrage für Trump gestimmt. Das ist etwas weniger als 2016.
Die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) kritisiert den Präsidenten von «Marsch fürs Läbe». Sein Engagement gegen die Corona-Politik des Bundes sei nicht akzeptabel.
Ohne die Stimmenmehrheit der Evangelikalen muss Donald Trump den Umzugswagen bestellen. Das gilt in Wahlprognosen als sicher. Manche evangelikale Christen sorgen sich aber, dass ihre Allianz mit Trump der Verkündigung schadet.
Die eritreische Regierung hat laut einem Medienbericht mehrere Christen, die aus religiösen Gründen festgehalten wurden, gegen Kaution freigelassen. Die Christen gehörten einer nicht-anerkannten Religionsgemeinschaft an.
Der Event der Abtreibungsgegner von «Marsch fürs Läbe» kann nicht am geplanten Ort in Winterthur stattfinden. Die Verantwortlichen des Kongresszentrums haben die Zusage aus Sicherheitsgründen zurückgezogen.
In Brasilien ist ein schwangeres Mädchen wegen einer Abtreibung zur Zielscheibe massiver Anfeindungen geworden. Dabei soll das Vergewaltigungsopfer eigentlich per Gesetz geschützt sein. Der Fall löst eine heftige Debatte aus.
Anders als in der Bürgerrechtsbewegung der 60er Jahre waren kirchliche Stimmen bei den Demonstrationen nach den Tod von George Floyd eher am Rande zu hören. Viele amerikanische Kirchen setzen sich derzeit vor allem mit den eigenen rassistischen Altlasten auseinander.
Die für 2021 geplante 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe findet erst 2022 statt. So sollen alle Mitgliedskirchen teilnehmen können.
Andi Bachmann-Roth wird neuer Co-Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz. Er teilt sich die Aufgabe mit Marc Jost.
Das Bundesgericht hat einen Rekurs von 35 Kindern und Jugendlichen und diverser konservativer, christlicher Organisationen abgewiesen.
Das Wahlgericht untersagt finanzielle Hilfe von kirchlichen Kreisen und religiöse Motive im Wahlkampf.
Die Mobbing-Vorwürfe gegen die Basler Gellertkirche sind nach wie vor ungeklärt. Einen Anlass, die Fälle von einer externen Stelle untersuchen zu lassen, sehen weder Kantonalkirche noch Gellertkirche.
Im Mai findet ein sogenannter «Marsch fürs Läbe» in Obwalden statt. Vergangenen Herbst verwehrten die Behörden die Bewilligung für den Marsch am Eidgenössischen Bettag.
In der Basler Gellertkirche sei es wiederholt zu Mobbing und Ausgrenzung gekommen, kritisierte die «Tageswoche» vor ein paar Tagen. Nun nimmt die Kirche in einer Mitteilung Stellung zu den Vorwürfen.
Die «Tageswoche» erhebt massive Vorwürfe gegen die Basler Gellertkirche. Diese soll Mitglieder unter Druck gesetzt und ausgegrenzt haben. Die Kirchenleitung will den Anschuldigungen nun nachgehen.
Zum Jahreswechsel trafen sich rund 6500 Gläubige unterschiedlichster Konfessionen zur christlichen Konferenz «Explo 17» in Luzern. Ein Viertel der Teilnehmerinnen waren Reformierte.
Die beiden Obwaldner Gemeinden Kerns und Sachseln haben den Organisatoren des «Marsch fürs Läbe» die Bewilligung für einen geplanten Gebetsmarsch am Bettag verwehrt. Die christlichen Abtreibungsgegner reichten dagegen Rekurs ein.
Sie gehören unterschiedlichen Religionen an und haben verschiedene Weltanschauungen. Gemeinsam fährt eine Gruppe junger Menschen quer durch die Ostschweiz und Zürich, um verschiedene religiöse Orte zu besuchen. Auch zwei junge Reformierte sind bei «Dialogue en Route» dabei.