In Simbabwe leidet die Hälfte der Bevölkerung an Hunger. Am härtesten trifft es Frauen und Kinder.
Entwicklungszusammenarbeit
Im Rahmen der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen*» soll der Berner Münsterturm orange beleuchtet werden. Die Kampagne des Christlichen Friedensdienstes nimmt dieses Jahr die älteren Frauen in den Blick.
Von August 2018 bis Juli 2019 sind im brasilianischen Amazonas 9’762 Quadratkilometer Wald verschwunden. Das entspricht mehr als fünf Mal der Grösse des Kantons Zürich.
Die Stimmbevölkerung der Stadt Zürich hat dem Gegenvorschlag zur sogenannten Ein-Prozent-Initiative klar zugestimmt. Die neue Regelung für die Entwicklungshilfe kommt auch kirchlichen Hilfsorganisationen zugute.
Im Amazonasgebiet wüten seit Monaten schwere Brände. Manuel Gysler ist Programmverantwortlicher für die Länder Brasilien und Haiti beim Hilfswerk Heks. Im Interview erzählt er von der Bedrohung durch die Holzmafia und Präsident Jair Bolsonaros rassistische Rhetorik.
Die evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Schaffhausen spendet 4000 Franken an das Hilfswerk Heks. Das Geld soll der humanitären Hilfe für besonders verletzliche Personengruppen in Syrien zugutekommen.
Angesichts einer Untersuchung zu möglichem Missmanagement ist der Generalsekretär des Uno-Palästinenserhilfswerks, der Schweizer Pierre Krähenbühl, mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Allerdings bestreitet er alle Vorwürfe.
Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern unterstützt die Nothilfe des Heks in Brasilien mit 5000 Franken.
Der Ständerat wird erst nach den Wahlen entscheiden, ob Schweizer Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden von Tochtergesellschaften im Ausland haften sollen.
Der Kampf für Klima und Regenwald, für das Recht indigener Völker und benachteiligter Frauen: Der Alternative Nobelpreis ehrt in diesem Jahr drei Aktivistinnen und einen Aktivisten, die für ihr Engagement sehr viel aufs Spiel setzen.
Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ist von Amnesty International als «Botschafterin des Gewissens» ausgezeichnet worden. In ihrer Rede rief sie zum Handeln auf.
Das Hilfswerk Heks will unter anderem medizinische Hilfe sowie Saatgut und Lebensmittel für die Opfer der Waldbrände in Brasilien bereitstellen.
Unbegleitete minderjährige Asylsuchende sollen künftig altersgerechter betreut werden. Eine gesonderte, zentralisierte Unterbringung ist aber nicht geplant. Das präzisiert der Bundesrat in seiner Antwort auf einen parlamentarischen Vorstoss.
In Basel-Stadt hat auch für asylsuchende Kinder und Jugendliche die Schule begonnen. Damit sollen sie auf ein selbstständiges Leben vorbereitet und besser in die Gesellschaft integriert werden.
Kein gutes Zeugnis stellt der Evangelische Kirchenbund dem Bundesrat für dessen Neuausrichtung der Internationalen Zusammenarbeit aus. Die Reduktion von Migrationsursachen oder die Förderung von Wirtschafswachstum sollten nicht das primäre Ziel von Entwicklungshilfe sein.
Am Bodensee hat das Treffen «Religions for Peace» begonnen. Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Versammlung eröffnet und hält die Einbindung der Religionen bei der Bewältigung von Konflikten für unerlässlich.
Erneut suchen zwei Rettungsschiffe mit mehreren hundert Flüchtlingen an Bord einen sicheren Hafen im Mittelmeer. Italien weigert sich, die Menschen an Land zu lassen.
Die Genfer Konventionen von 1949 sollen Menschen auch im Krieg vor Grausamkeit und Unmenschlichkeit schützen. Doch rund um die Welt treten Soldaten, Rebellen und Terroristen die Vorschriften mit Füssen.
Als Claudia Bandixen 2012 die Leitung von Mission 21 übernahm, stand das Hilfswerk vor grossen Herausforderungen. Nun blickt die scheidende Direktorin auf die turbulenten Jahre zurück, spricht über Konkurrenz auf dem Spendenmarkt und darüber, was es bedeutet als Frau eine Führungsposition zu übernehmen.
Der Kirchenvorstand der reformierten Kirchgemeinde Luzern hat beschlossen, die Konzernverantwortungsinitiative zu unterstützen. Damit sollen Menschenrechte und Umweltstandards gestärkt werden.