Was soll aus leerstehenden Kirchen werden? Die Gebäude sind oft denkmalgeschützt, der Unterhalt ist teuer. Für die Menschen aber bleiben es besondere Orte. Deshalb werden sie mit viel Aufwand umgenutzt.
Kirchengebäude
«Juden Pack» und «Sieg Heil» wurden in die Türe der Synagoge in Biel im Kanton Bern eingeritzt. Die Jüdische Gemeinde zeigt sich schockiert.
Wegen Corona blieben im Kölner Dom aus hygienischen Gründen die Weihwasserbecken leer. Nun können Gläubige wieder Weihwasser benutzen – dank kontaktlosen Spendern.
Die Glocken der Matthäuskirche in Basel sind seit einigen Tagen mit lärmdämpfenden Magnethämmern ausgestattet. Damit will die Evangelisch-reformierte Kirche den Unmut über das Glockenläuten im Quartier besänftigen.
Das Parlament der reformierten Kirchgemeinde Zürich hat einen Kredit von 38 Millionen Franken genehmigt. Damit soll in Zusammenarbeit mit den Sozialwerken Pfarrer Sieber ein neues Zentrum für sozial Benachteiligte entstehen.
Katharina von Zimmern, die letzte Äbtissin von Zürich, soll mit einem zweiten Denkmal in der Innenstadt geehrt werden. Das Stadtparlament hat am Mittwoch ein Postulat von AL und EVP an den Stadtrat überwiesen.
Weil sie besser schützen, sollen in Gottesdiensten der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich (ICZ) FFP-2-Masken getragen werden.
Ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 200 sollen Gottesdienste nur noch online durchgeführt werden. Das empfiehlt die Evangelisch-reformierte Kirche in Deutschland ihren Gemeinden.
Aufgrund der steigenden Fallzahlen laufen die Impfungen gegen das Coronavirus in England auf Hochtouren. Zu Impfzentren umfunktioniert wurden auch anglikanische Kirchen und Kathedralen.
Die Stiftung «Autobahnkirche Andeer-Val Schons» ist seit Ende Dezember im Handelsregister eingetragen. Als nächstes soll nun das Fundraising für das auf zehn Millionen Franken geschätzte Projekt starten.
In der reformierten Kirche Rosenberg in Winterthur eröffnet am 4. Januar ein neues kantonales Covid-19-Testzentrum. Damit können die Testkapazitäten im Kanton Zürich weiter erhöht werden.
Weil das Rathaus umgebaut wird, will der Zürcher Kantonsrat ab 2022 für vier Jahre im Kirchgemeindehaus Hard und in der Bullingerkirche tagen. Die reformierte Kirchgemeinde Zürich begrüsst die zusätzliche Nutzung. Denn das Potenzial der Anlage sei nicht ausgeschöpft.
Ein Team von Steinmetzen, Steinbildhauern und Restauratoren kümmert sich Tag für Tag um die Instandhaltung des Basler Münsters. Nun ist die Arbeit der Münsterbauhütte sowie weiterer Bauhütten in das Unesco-Welterbe aufgenommen worden.
Die reformierte Kirchgemeinde Zürich hat die Architekten und Bauherren für den Umbau des Kirchgemeindehauses Rosengarten bestimmt. Ende 2025 soll dort ein «Haus der Diakonie» in Betrieb genommen werden.
Die evangelischen Kirchgemeinden des Kantons Thurgau wollen mit alternativen Gottesdiensten Weihnachten in der Corona-Pandemie ermöglichen. Geplant sind unter anderem Live-Übertragungen und Feiern im Freien.
Am Sonntagnachmittag (Ortszeit) hat ein Mann vor der Saint John the Divine-Kathedrale in New York mit zwei halbautomatischen Waffen um sich geschossen. Die Polizei tötete den Angreifer.
Im New Yorker Stadtteil East Village ist eine der ältesten Kirchen Amerikas durch ein Feuer zerstört worden. Der Brand war von einem benachbarten Gebäude übergesprungen. In der protestantischen Gemeinde ist man bestürzt.
Gottesdienste und andere religiöse Feiern werden im Kanton Genf trotz Coronavirus-Pandemie wieder erlaubt. Das Genfer Verfassungsgericht erteilte zwei Einsprachen gegen das vorübergehende Verbot der Religionsausübung aufschiebende Wirkung.
Frankreich hat nach einem Gerichtsentscheid die Bestimmungen für Gottesdienste in Corona-Zeiten überarbeitet. Neu gilt keine Höchstzahl von Besuchern mehr, dafür muss Abstand gehalten werden.
Erstmals nach dem verheerenden Brand findet in der Pariser Kathedrale an Heiligabend wieder ein Chor-Konzert statt. Auch bei der Restauration des Gebäudes wurde eine weitere Hürde genommen.