Im «Wort zum Sonntag» prangert die reformierte Pfarrerin Chatrina Gaudenz die jüngsten Übergriffe gegen jüdische Institutionen an. Sie ruft dazu auf, den Fanatismus zu bekämpfen. Dabei müssten wir bei uns selbst anfangen – denn wir alle tragen ein fanatisches Gen in uns.
Am Freitag, 5. März, ist es ein Jahr her, dass in der Schweiz die erste Person im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben ist. Bundespräsident Guy Parmelin ruft zu einer Gedenkminute und Glockengeläute für die mittlerweile über 9000 Verstorbenen auf.
Nach zwölf Jahren im Zuger Kirchenrat, davon acht als Präsident, nimmt Rolf Berweger seinen Hut. Seine Nachfolge wird frühestens im Juli bestimmt.
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie greift die reformierte Kirchgemeinde Zürich zu einem neuen Mittel: Sie will ihr Personal regelmässig auf das Virus testen lassen. Die Massnahme beruht auf Freiwilligkeit, wird aber ausdrücklich empfohlen.
Eine von den Vereinten Nationen eingesetzte Kommission berichtet von Kriegsverbrechen in Syrien. Das Assad-Regime soll Zivilisten willkürlich festhalten und foltern.
Fast 900’000 Rohingya aus Myanmar leben derzeit in Flüchtlingscamps in Bangladesch. Trotz der enorm hohen Besiedlungsdichte kam es bisher zu keinem grossen Corona-Ausbruch. Sebastian Zug, Programmverantwortlicher beim evangelischen Hilfswerk Heks, erklärt, welche Massnahmen ergriffen wurden und was er vom umstrittenen Umsiedlungsprogramm der Regierung hält.
Das Zentrum Glaube & Gesellschaft der Universität Freiburg theologisiert online. Dabei soll ein Dialog entstehen zwischen der Theologie, den Kirchen und der breiten Öffentlichkeit.
Die Zürcher Bezirkskirchenpflege stosse an ihre Grenzen. Deshalb will der Kirchenrat die Aufsicht über die Kirchgemeinden auf Bezirksebene aufheben.
Der Kanton Nidwalden hebt die Obergrenze für Gottesdienstbesucher von 30 auf 50 Personen an. In den meisten Kantonen gilt diese Regelung jetzt schon.
Die nationale Plattform für Sans-Papiers bemängelt die Personenkontrollen von Sans-Papiers in Genf. Politiker fordern Aufklärung vom Bund über diese Praxis.
Seit genau zwölf Monaten hält die Corona-Pandemie die Schweiz in Atem. Welche Debatten haben die Kirchen in dieser Zeit beschäftigt, welchen Herausforderungen mussten sich die Pfarrerinnen stellen – und was gab trotz allem Anlass zur Hoffnung? Ein Streifzug durch das Archiv von ref.ch.
Der Bundesrat will helfen, die Armut in der Region Asien und Pazifik zu bekämpfen. Dafür spricht er Millionen zugunsten der Asiatischen Entwicklungsbank.
Erstmals hat ein Entwicklungsland Corona-Impfstoffe aus einem internationalen Hilfsprogramm erhalten: 600’000 Impfdosen kamen im westafrikanischen Ghana an. Es soll die grösste Impfkampagne in der Geschichte werden.
Cathys Mann ist vor Kurzem gestorben. Nun versucht sie, ihr Leben neu zu sortieren. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn man eine Familie zusammenhalten muss.
Antisemitische Übergriffe sind in der Schweiz nicht häufig. Die Covid-19-Pandemie lässt aber antisemitische Verschwörungstheorien im Internet ins Kraut schiessen. Besonders Corona-skeptische Kreise verbreiten sie.
Anita Winter hat mit der Gründung der Gamaraal Foundation die Erinnerung an den Holocaust wachgehalten. Dafür ist sie nun mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden.
Die Evangelischen Frauen Schweiz rechnen für 2020 mit einem Defizit von 90’000 Franken. Nun setzt der Verband auf Fundraising und Spendenaufrufe.
913 Menschen haben sich im vergangenen Jahr von Exit in den Tod begleiten lassen. Neu stiessen über 11’000 Mitglieder zu der als Verein organisierten Sterbehilfeorganisation. Damit hält das Mitgliederwachstum seit zwölf Jahren an.
Millionen von Menschen haben zu wenig zu essen, Geflüchtete müssen bei eisigen Temperaturen in Plastikzelten ausharren: Angesichts der dramatischen Situation in Syrien schlägt die Welthungerhilfe Alarm.
Am Wochenende kam es erneut zu mehreren Rettungsaktionen im Mittelmeer. Nach einem Bootsunglück vor der Küste von Lampedusa werden sieben Menschen vermisst.